Schädel Bison priscus aus dem Pleistozän
Schädel vom eizeitlichen Bison priscus aus Europa
Der Bison priscus, auch als Steppenbison bekannt, war eine der prähistorischen Arten von Bisons, die während des Pleistozäns, also der letzten Eiszeit, lebten. Diese Tiere waren weit verbreitet in Europa, Nordasien und Nordamerika. Der Steppenbison war ein großes, robustes Tier, das sich gut an die kalten und harschen Bedingungen der Eiszeit anpassen konnte.
Ein Schädel oder Fossil von Bison priscus ist eine seltene und wertvolle Entdeckung, da er einen faszinierenden Einblick in die Tierwelt des Pleistozäns und in die Anpassungen großer Säugetiere an vergangene Klimaveränderungen gibt. Typischerweise war der Steppenbison größer als heutige Bisons und hatte imposante Hörner, die ihn von seinen heutigen Verwandten unterschieden.
Funde von Bison priscus sind oft in sibirischen Permafrostböden oder in Höhlen in Europa zu finden, wo sie konserviert wurden. Solche Funde können von großem wissenschaftlichen Interesse sein, um mehr über das Ökosystem, das Klima und die Tierwelt der Eiszeit zu erfahren.
Der Steppenbison ist eine ausgestorbene Art der Bisons. Er ist der Vorfahre des Amerikanischen Bison und des Europäischen Wisent. Während der letzten Kaltzeit im Pleistozän war dieses Wildrind auch in Europa weit verbreitet, bis es vor 11.700 Jahren verschwand.
Alter | Pleistozän, 12.000 Jahre |
Fundort | Westliches Europa / Nordsee |
Größe | Länge 120,0 cm ; Breite 50,0 cm |
Gewicht | 15,0 kg |
Besonderheit |
Bester Erhaltungszustand |
Zertifikat | Ja |
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