Sclerocephalus Raublurch aus dem Perm
Sclerocephalus haeuseri
Sclerocephalus ist eine ausgestorbene Gattung von Temnospondylen, einer Gruppe primitiver Amphibien, die während des Perms lebte. Fossilien dieser Gattung wurden vor allem in Deutschland, besonders in der Rotliegend-Formation, gefunden, die eine bedeutende Fossillagerstätte aus der Perm-Zeit (vor etwa 299 bis 252 Millionen Jahren) ist.
1. Größe und Körperbau: Sclerocephalus war relativ groß und konnte bis zu 1,5 Meter lang werden. Sein Körperbau war kräftig, mit einem breiten, flachen Schädel, großen Augen und einem langgestreckten Körper mit kurzen Gliedmaßen, was auf eine überwiegend aquatische Lebensweise hinweist.
2. Lebensraum: Er lebte vermutlich in Flüssen und Seen, die während des Perms in Deutschland existierten. Aufgrund seines kräftigen Schwanzes und seiner Gliedmaßen wird angenommen, dass er ein geschickter Schwimmer war.
3. Ernährung: Sclerocephalus war ein Raubtier und ernährte sich vermutlich von Fischen und kleineren Wirbeltieren. Seine scharfen Zähne und der kräftige Kiefer machten ihn zu einem erfolgreichen Jäger im Wasser.
4. Fossilfunde: Besonders bedeutend sind Fossilien aus der Pfalz und dem Saar-Nahe-Becken. Diese Fossilien sind gut erhalten und zeigen Details seiner Knochenstruktur und Muskelansätze, was Wissenschaftlern Einblicke in seine Fortbewegung und Lebensweise gibt.
Alter | Unteres Perm, 295 Millionen Jahre |
Fundort | Niederkirchen, Rheinland-Pfalz / Germany |
Größe Platte | 120 x 65 cm |
Gewicht | 35 kg |
Gefunden |
Zwischen 1975-1979 |
Besonderheit |
Beste Erhaltung, sehr plastisch. zusätzlich Jungtier auf der Platte. |
Zertifikat |
Ja |
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